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Manche Internate erinnern eher an luxuriöse Resorts als an klassische Schulgebäude. Unterricht auf Top-Niveau, dazu Reitställe, Skihütten, Segelclubs und Kulturreisen rund um die Welt. Wer einen Platz in diesen Schulen ergattert, bekommt mehr als nur ein Diplom: Persönlichkeitsentwicklung, internationale Kontakte – und vielleicht auch mal einen Blaublüter am Frühstückstisch. Unsere Top 10 der teuersten Schulen der Welt – mit einer Überraschung am Ende.

- Institut auf dem Rosenberg, Schweiz
Jahresgebühr: bis zu 176.000 CHF ≈ 181.000 EUR
In St. Gallen liegt ein Internat, das Innovation großschreibt. Von KI-Workshops bis zu Leadership-Kursen mit dem Yacht Club de Monaco – hier wird nicht nur gelernt, sondern Zukunft gestaltet.
Christopher O’Neill, der Ehemann von Prinzessin Madeleine von Schweden, ging hier zur Schule – und ist nur einer von vielen mit klingendem Namen. - Aiglon College, Schweiz
Jahresgebühr: bis zu 172.000 CHF ≈ 178.000 EUR
Ein kleines Chaletdorf in den Alpen, eine internationale Schülerschaft und ein Lehrplan, der viel Wert auf Outdoor-Abenteuer und Charakterbildung legt – das ist Aiglon. Neben Wandern und Skitouren stehen auch Debattieren, Sprachen und Musik auf dem Plan. - Institut Le Rosey, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 167.000 CHF ≈ 172.000 EUR
Der Name Le Rosey hat einen beinahe mythischen Klang. Zwei Campusse, ein schlossartiges Hauptgebäude und ein Winterstandort im Promi-Skiort Gstaad machen diese Schule zu einer der exklusivsten weltweit. Die Liste der Absolventinnen und Absolventen liest sich wie das Who-is-Who der internationalen High-Society: König Juan Carlos von Spanien, König Fuad II. von Ägypten, König Albert II. von Belgien und Sean Lennon, Sohn von John Lennon. - Collège Alpin Beau Soleil, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 143.000 CHF ≈ 147.000 EUR
Ein Internat wie ein Abenteuerroman: Wintersport, Weltreisen, 100 Wahlfächer – und das alles auf 1.300 Metern Höhe in Villars-sur-Ollon. Bei Beau Soleil zählt nicht nur der Unterricht, sondern das ganze Leben drumherum.
Und die Liste der Absolventinnen und Absolventen kann sich sehen lassen: Die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg, Rennfahrer Jacques Villeneuve und zahlreiche Mitglieder des europäischen Hochadels zählten schon zu den Schülern. - La Garenne International School, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 135.000 CHF ≈ 139.000 EUR
La Garenne liegt im sonnigen Villars – einem eleganten Skiort in den Schweizer Alpen – und gilt as eine der internationalsten Internatsschulen Europas. Hier leben und lernen Kinder im Alter von vier bis 18 Jahren in einem familiären Umfeld mit hohem Anspruch. Unterrichtssprachen sind Englisch und Französisch, dazu kommen Programme wie die Juventus-Fußballakademie oder ein vielseitiges Skiprogramm. Ein kleines, exklusives Internat, das große Wege eröffnet. - Le Régent International School, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 114.800 CHF ≈ 119.000 EUR
Le Régent wurde 2015 gegründet und zählt zu den jüngsten Internaten der Schweiz. Der moderne Campus thront auf 1.500 Metern Höhe in Crans-Montana – mit Blick auf die Walliser Alpen, einem Golfplatz vor der Tür und direktem Zugang zu einem riesigen Skigebiet. Rund 275 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt leben und lernen hier gemeinsam. Auch sprachlich wird früh auf ein späteres Leben und Arbeiten in einem internationalen Umfeld vorbereitet: Neben Englisch werden auch Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch, Mandarin, Russisch und Japanisch unterrichtet. - St. George’s International School, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 108.000 CHF ≈ 112.000 EUR
Über dem Genfersee gelegen und mit Blick auf die Alpen: St. George’s vereint britische Tradition mit internationalem Flair. Die Privatschule mit Internat ist zweisprachig, sportlich und kreativ – ideal für Familien, die für ihre Kinder eine weltoffene Ausbildung in einzigartiger Kulisse suchen. - Collège du Léman, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 106.000 CHF ≈ 110.000 EUR
Wer Vielfalt sucht, ist hier richtig: 1.900 Schülerinnen und Schüler aus über 100 Nationen leben und lernen gemeinsam auf einem riesigen Campus bei Genf. Die Internatsschule CDL bietet fünf Abschlüsse, Segelboote, Pools und eine Architektur, die eher an ein Resort erinnert – da will man doch glatt noch einmal jung (und wohlhabend) sein. - TASIS Switzerland, Schweiz
Jahresgebühr: ca. 104.000 CHF ≈ 108.000 EUR
Amerikanisches Curriculum trifft italienische Villa: TASIS – eine Abkürzung für The American School in Switzerland – liegt im Tessin und kombiniert akademischen Anspruch mit mediterranem Lebensgefühl. Neben klassischen Fächern stehen Theater, Kunst und Skiwochen auf dem Programm. - Hurtwood House, Großbritannien
Jahresgebühr: ca. 85.000 GBP ≈ 100.000 EUR
Kaum zu glauben, aber in diese Liste der teuersten Internate der Welt hat es tatsächlich eine Schule geschafft, die nicht in der Schweiz liegt – und das mit einem ganz eigener Ausrichtung.
Wir sind im gesamten deutschsprachigen Raum für Sie da – ob München, Hamburg, Düsseldorf, Berlin oder Zürich. Gern beraten wir Sie telefonisch oder via Videotelefonie. Auf Wunsch ist natürlich auch eine Beratung vor Ort möglich.
Hurtwood House gehört zu den bekanntesten Oberstufen-Internaten in England und liegt idyllisch in den Surrey Hills. Die Schule richtet sich besonders an kreative Talente und ist berühmt für ihr starkes Theaterprogramm. Kein Wunder also, dass Alumni wie die Schauspielerin Emily Blunt oder Filmkomponist Hans Zimmer ihren Weg hier begonnen haben.
Die teuersten Internate in Deutschland
Wer sich bei all den Schweizer Luxus-Internaten fragt: Gibt’s sowas eigentlich auch hierzulande? – ja, aber ein bisschen anders. Im Vergleich zu den teuersten Schulen der Welt wirken deutsche Internate fast schon wie ein Schnäppchen. Die Jahresgebühren liegen meist zwischen 20.000 und 45.000 Euro. Dafür bekommt man aber auch hier eine hochwertige Ausbildung, oft mit internationalen Abschlüssen, bilingualem Unterricht und einem starken Fokus auf Persönlichkeitsentwicklung.

Deutsche Top-Internate:
- Schule Schloss Salem (Baden-Württemberg): Bis zu 45.000 EUR pro Jahr. Bekannt für ihr IB-Programm, strenges Aufnahmeverfahren und ganzheitlichen Ansatz
- Internat Louisenlund (Schleswig-Holstein): Ca. 35.000–40.000 EUR. Legt viel Wert auf Outdoor-Learning und gesellschaftliches Engagement
- Schloss Neubeuern (Bayern): Ab ca. 30.000 EUR. Ein modernes Internat mit starker Digitalisierung und internationaler Ausrichtung
Auch wenn in Deutschland keine Royals am Frühstückstisch sitzen: Wer hier zur Schule geht, profitiert von erstklassiger Betreuung, modernem Unterricht und einer Gemeinschaft, die fürs Leben prägt
Übrigens: Auch deutsche Elite-Internate können mit großen Namen aufwarten. In Salem zum Beispiel – gegründet von Prinz Max von Baden und Reformpädagoge Kurt Hahn – gingen einst Prinz Philip, Duke of Edinburgh, und Königin Sofía von Spanien zur Schule.
FAQ: Wissenswertes rund um die teuersten Schulen der Welt
Was kostet das teuerste Internat der Welt?
Das Institut auf dem Rosenberg in der Schweiz liegt mit rund 181.000 Euro pro Jahr an der Spitze.
Was ist die teuerste Privatschule in Deutschland?
Die Schule Schloss Salem kommt auf bis zu 45.000 Euro pro Jahr. Für deutsche Verhältnisse viel – im internationalen Vergleich aber eher die preiswerte Variante.
Warum sind Schweizer Internate so teuer?
Lage, Privatsphäre, Qualität – und vor allem: Connections, connections, connections. Wer hier zur Schule geht, bekommt nicht nur Top-Unterricht, sondern oft auch Zugang zu einem Netzwerk, das Karrieren möglich macht.
Was unterscheidet Schweizer von deutschen Internaten?
Schweizer Internate sind internationaler, teurer und oft luxuriöser. Deutsche Internate setzen stärker auf Pädagogik, Werte und Bodenhaftung – und das zu deutlich niedrigeren Preisen.
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Julia Wilmes
Geschäftsleitung
Familien bei diesen wichtigen Schritten im Bildungsweg ihrer Kinder begleiten zu dürfen, ist seit der Gründung von Akademis zu meinem Herzensprojekt geworden. Deshalb ist es mir umso wichtiger, dass wir uns jedem Internatssuchenden einfühlsam und persönlich widmen.